Kenner nennen Conil de la Frontera einen der schönsten Orte an der spanischen Küste des Lichts, der Costa de la Luz. Trotz des seit den 1960-er Jahren kontinuierlich angewachsenen Besucherstroms (in der Sommersaison kommen regelmäßig mehr als 80.000 Gäste) hat der Ort seinen historisch gewachsenen Charme nicht verloren. Der Tourismus gehört neben der Landwirtschaft und der Fischerei zu den wichtigsten Einnahmequellen des knapp 22.000 Einwohner zählenden Städtchens. Der reizvolle Ort, der zu den sogenannten weißen Dörfern an der Ruta de los Pueblos Blancos zählt, gehört zur autonomen Comunidad Andalusien und liegt direkt am Atlantik. Politisch ist Conil, wie der Ort bis Anfang der 1980-er Jahre kurz hieß, der Provinz Cádiz zugeordnet. Deren Hauptstadt liegt gut 40 Kilometer entfernt und ist ihrerseits einen Ausflug wert.
Die ansprechende Mischung aus spannender Historie, ausgeprägter Gastfreundschaft und aufregenden sowie entspannenden Freizeitmöglichkeiten macht Conil de la Frontera für Familien und junge Leute gleichermaßen zu einem perfekten Urlaubsort. Insofern ist es kaum erstaunlich, dass erst kürzlich der Ort in die Liste der weltweit hundert besten Reiseziele aufgenommen wurde.